Es ist die Frage, vor der viele Österreicher:innen aktuell stehen: Wohin mit dem ersparten Geld? Auf dem Konto liegen lassen, einfach ausgeben oder doch investieren und falls, worin investieren eigentlich?
Durch eine Sparquote von 14,4% im Jahr 2020 haben die finanziellen Veranlagungen und damit auch das Geldvermögen der Österreicher:innen in jüngster Vergangenheit Rekordwerte erreicht. Für das Kalenderjahr 2020 vermeldete die Österreichische Nationalbank einen historischen Höchststand des Geldvermögensaufbaus von 28,5 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 70% im Vergleich zum Jahr davor entspricht.
Auf dem Sparbuch gibt es schon lange keine Zinsen mehr und auch Bausparverträge verlieren immer mehr ihren Reiz. Nur mehr 18% aller Österreicher:innen stuften das Sparbuch und ähnliche Anlageprodukte laut einer GfK Umfrage zum Halbjahr 2021 als attraktiv ein. Im Vergleich dazu, lag dieser Wert im Jahr 2009 noch bei rund 52% und ist seitdem stark rückläufig. Auch die wahrgenommene Attraktivität von Bausparverträgen hat im annähernd selben Ausmaß abgenommen.
Tatsächlich flossen aber rund 21 Milliarden Euro, also über 73% des Geldvermögensaufbaus in Einlagen bei Banken – also in Sparbücher, Sparkonten oder Girokonten.
Rund ein Drittel der Österreicher:innen sehen Investmentfonds und ETFs (Exchange Traded Funds, börsengehandelte Fonds) als mögliche Alternative zu klassischen Sparprodukten. Die höheren Renditen von Investmentfonds, bei aber auch gleichzeitig höherem Risiko machen diese besonders attraktiv für Anleger:innen. Tatsächlich haben die Österreicher:innen in Wertpapiere laut einer Analyse der Österreichischen Nationalbank rund 6,5 Milliarden Euro veranlagt, also rund 22% des Geldvermögensaufbaus. Das entspricht m Vergleich zu 2019 einer Steigerung von 88%.
Besonders attraktiv empfinden die Österreicher:innen Gold und Immobilien. Je nach Umfrage liegt der Anteil an Personen die Gold für die Geldanlage interessant finden bei 25 bis 32%. Klare Sieger und meistgenannte Möglichkeit der Geldanlage die als attraktiv empfunden wird, sind Immobilien. Zwischen 42% und 52% liegt der Anteil jener Personen, die Immobilien als attraktive Anlageform empfinden. Die anderen haben wohl noch nichts von Brickwise gehört ;-)
Aber auch der Anteil an Personen, die Immobilien als Geldanlage spannend finden und gerne in Immobilien investieren würden, ist im Vergleich zu jenen, die auch tatsächlich in Immobilien investieren, äußerst gering (Eigenheime ausgenommen). Denn der Anteil an Österreicher:innen, die tatsächlich in Immobilien investieren, liegt bei nur rund 20%. Die anderen haben wohl auch noch nichts von Brickwise gehört ;-)
Insgesamt zeigt sich, dass das, was Österreicher:innen gerne tun würden oder als attraktiv empfinden deutlich von den tatsächlichen Investmententscheidungen abweicht. Wenn es um die Geldanlage geht, entscheiden sich die meisten für die sichere Veranlagung. Das hat sicherlich seinen guten Grund, denn wer setzt schon gerne das hart erarbeitete und ersparte Geld aufs Spiel. Letztendlich kommt es auf die persönliche Risikoeinstellung und den persönlichen Veranlagungszeitraum an, worin das eigene Geld investiert werden sollte. Grundsätzlich empfiehlt es sich immer, sich an professionelle Expert:innen zu wenden und sich diesbezüglich beraten zu lassen.
Immobilien scheinen aber wohl auch zukünftig fester Bestandteil der Geldanlagestrategie der Österreicher:innen zu sein. Deiner nicht? Dir ist das zu aufwendig und kompliziert? Dann hast du wohl noch nichts von Brickwise gehört ;-)
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